PeaceWomen Across the Globe, horrified by the unspeakable atrocities committed in Gaza and the scale of destruction and loss of human lives, has released a statement that includes several demands. We also voice our support for organisations and individuals facing pressure because of their call for peaceful and just coexistence.
Neues Instrument:Der Einfluss von Frauen auf Friedensprozesse
In einer graphischen Darstellung der unterschiedlichen Stadien von Friedensprozessen, rücken wir die Rolle von Frauen in den Mittelpunkt. Sie zeigt auf, wo sie Einfluss nehmen, um Friedensprozess anzutreiben und Rückschritte zu verhindern.
In diesem Newsletter kommen Frauen aus Kolumbien und der Ukraine vor, die sich auf Wegen zum Frieden befinden – auch wenn in der Ukraine noch Krieg herrscht und in Kolumbien seit 2016 ein Friedensabkommen in Kraft ist.
Offene Stellen im Programmbereich «Friedensförderung in Konflikten» und in der Administration. Bewerbungsfristen sind im März! Alle Informationen zu diesen Stellen auf der Webseite «Offene Stellen»
Zum Thema «Sicherheit»:«Feminists Connecting for Peace»-Magazin 2
Die zweite Ausgabe des Magazins dreht sich um das Thema Sicherheit. Wie steht die feministische Perspektive auf Sicherheit im Widerspruch zu einem militärischen Verständnis von Sicherheit? Lesen Sie die neun Beiträge aus unserem Netzwerk.
Feministische Friedensarbeit braucht «safe spaces» – und wir ein neues Büro. Für unser wachsendes Team in Bern suchen wir neue Büroräumlichkeiten. Hinweise und Tipps sind sehr willkommen!
Vom 11.-12. April 2024 findet das International Cooperation Forum Switzerland (IC Forum) in Basel statt. Das Thema ist «Was ist Frieden?» – und wir sind dabei. An unserem Stand erfahren Sie, was unsere Antwort auf diese Frage ist. Wir zeigen den Besucher:innen, was Friedensprozesse sind und anhand konkreter Beispiele aus der Arbeit mit unseren Partner:inne, erklären wir, wie Frauen in den verschiedenen Stadien Einfluss nehmen. Kommen Sie vorbei!
Relevante Beiträge
Inklusiver Prozess für nachhaltigen Frieden:Kolumbien
In Kolumbien setzen wir uns seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens für die Teilhabe von konfliktbetroffenen Frauen und marginalisierten Gruppen an dessen Umsetzung ein.
Unsere Advocacy-Arbeit zielt darauf ab, politisch Wirkung zu erzeugen und eine feministische Vision von Frieden zu realisieren. Im Fokus steht die Umsetzung zentraler Menschenrechtsinstrumente, welche die Basis für eine friedliche und geschlechtergerechte Welt bilden.
Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg. Patriarchale Machtverhältnisse, strukturelle Gewalt und physische oder psychische Gewalt gegen Frauen blockieren den Weg zu dauerhaftem Frieden.
Frauenrechte sind Menschenrechte. Wir setzen uns dafür ein, dass zentrale Menschenrechtsstandards auch in von Konflikten betroffenen Regionen eingehalten werden. Unsere Arbeit basiert auf der UNO-Agenda «Frauen, Frieden und Sicherheit».
Der Zugang von Frauen zu Friedens- und Konflikttransformationsprozessen ist stark begrenzt. Friedensprozesse bieten jedoch kritische Zeitfenster für die Anerkennung von Frauenrechten und für die Beseitigung diskriminierender Gesellschaftsstrukturen und Geschlechternormen.
Geschlechtsspezifische Gewalt ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzung weltweit. Insbesondere in konfliktbetroffenen Kontexten kommt es zu einer Zunahme verschiedener Formen von Gewalt gegen Frauen. Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein grosses Hindernis auf dem Weg zu Geschlechtergerechtigkeit und für einen dauerhaften Frieden.
Als feministische Friedensorganisation setzen wir uns der Behauptung entgegen, dass mehr Waffen zu mehr Sicherheit führen. Wir fordern Entmilitarisierung und Abrüstung, weil nur so tatsächlicher Friede und umfassende Sicherheit entstehen können.